Überblick einer Software-Branchenlösung für de Getränkeindustrie

Eine passende, voll integrierte Software-Branchenlösung bedeutet höhere Effizienz und Ertragfähigkeit für Ihre Brauerei und bietet eine skalierbare Plattform, mit der Sie Ihr Getränkeunternehmen verwalten, wachsen lassen und schrittweise erweitern können. Im Folgenden finden Sie drei operative Kernbereiche, auf denen der Fokus liegt und die es zu verbessern gilt, ganz gleich ob Sie bestehende Prozesse überprüfen oder eine neue Getränkesoftwarelösung evaluieren.

Überblick einer Software-Branchenlösung für de Getränkeindustrie

1. Verwaltungseffizienz

Ist die Software optimiert und für die Brauindustrie entwickelt?

Beispielsweise sollte Ihr System relevante Pflichtinformationen automatisch erfassen und zuweisen, wenn Sie Verkaufsaufträge bearbeiten und die Biersteuer ausweisen. Auf diese Weise kann die Steuer- und Abgabenerklärung automatisch und akkurat am Ende einer Meldeperiode erstellt werden.

Sind Ihre Finanzprozesse vollständig in die Prozesse von Ein- und Verkauf, Produktion und Vertrieb integriert?

Oftmals nutzen Brauereien eine Softwarelösung für die Finanzbuchhaltung und weitere Systeme für die übrigen betrieblichen Abläufe. Dies führt häufig zu Problemen, in deren Folge die Finanzabteilung einen wesentlichen Teil ihrer Zeit auf die doppelte Datenerfassung und Behebung von Unstimmigkeiten zwischen den Systemen verwendet. Selten sorgt es für Mehrwert in der Finanzverwaltung und der Unternehmensführung, wie dies bei einer voll integrierten Softwarelösung der Fall ist.

Besitzt die Software sofort einsetzbare Branchen-Funktionalitäten, die Sie bei der Optimierung Ihrer Verwaltungsprozesse angemessen unterstützt?

Kreditkontrolle ist hier ein gutes Beispiel. Ihr System sollte in der Lage sein, noch ausstehende Zahlungen einzelner Kunden automatisch zu berechnen und Ihnen eine klare Aufstellung dieser Zahlungen zu bieten, bevor Sie den nächsten teuren Verkaufsauftrag an einen Kunden mit möglicherweise schlechter Zahlungsmoral erstellen.

Ermöglicht das System die Berechnung und Verwaltung Ihrer tatsächlichen Herstellungskosten?

Bedenken Sie Ihre gesamten direkten Kosten für Produktion, Rohmaterialien, Zoll etc. als auch Ihre indirekten Kosten für die allgemeine Verwaltung, Lagerhaltung und Vertrieb. Ihr System sollte diese Kosten automatisch erfassen und zuweisen, damit Sie ein klares Bild der Produktrentabilität erhalten und versteckte Kosten vermeiden können.

2. Produktionssteuerung und -kontrolle

Verwalten Sie Ihre Produktionsplanung noch mittels Tabellenkalkulation oder Whiteboards?

Ihre Softwarelösung sollte es Ihnen ermöglichen Ihren Produktionsplan zu optimieren, indem im System eine Nachfrageprognose erstellt wird, die wiederum einen Master-Produktions-Zeitplan generiert; von hier aus können einzelne Produktionsaufträge effizient und flexibel erstellt, verwaltet und aktualisiert werden sowie auch Planänderungen in letzter Minute berücksichtigt werden.

Haben Sie Schwierigkeiten die Nachfrage gemessen an der Kapazität Ihrer Brauerei zu bewältigen?

Dies scheint ein sehr gängiges Thema innerhalb der Branche zu sein und das Einpassen neuer Gäranlagen in kleine Räume ist so etwas wie eine eigene Kunstform geworden. Ein Produktionsplanungssystem mit effektiver Kapazitätsplanung bietet Ihnen die Möglichkeit, die Nutzung der Kapazitäten im gesamten Brauprozess zu optimieren und die Produktionsleistung zu erhöhen.

Gehen Ihnen manchmal Rohmaterialien aus, von denen Sie dachten sie wären auf Lager, und führt dies zu Produktionsverzögerungen?

Hierbei kann es sich um alles handeln, von Hopfen bis zu Flaschenetiketten. Eine effiziente Lösung zur Materialbedarfsplanung – Materials Requirements Planning (MRP) – ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Sie stets genug (aber nicht zu viel) Vorrat haben, um Ihren Produktionsbedarf zu erfüllen. Ihr System sollte in der Lage sein, den Materialverbrauch während des Produktionsprozesses automatisch zu berechnen und Materialbestellungen entsprechend dem tatsächlichen Verbrauch vorzuschlagen.

Wie verwalten Sie Ihre Rezepte?

Geschieht dies außerhalb Ihrer Software, mit Hilfe von Stift und Papier oder einer Tabellenkalkulation in Excel? Auch dies sollte in Ihrem System mittels einer Materialliste verwaltet werden, um sowohl die Rohmaterialien für die verschiedenen Schritte der Bierherstellung als auch die benötigten Verpackungsmaterialien für Ihre Endprodukte zu verwalten. Dies gewährleistet nicht nur Konsistenz bei der Produktion Ihrer Biersorten, sondern erfasst auch die damit verbundenen finanziellen Informationen, um eine optimale Produktkalkulation zu gewährleisten.

3. Produkt- und Chargenverfolgung

Wie viele Ihrer Fässer gehen im Laufe eines Jahres verloren?

Können Sie ein Fass seinen gesamten Weg vom Herstellungsprozess, über Verkaufsauftrag und Lieferung zum Endkunden bis hin zur Rücknahme verfolgen? Ihr Softwarelösung sollte es Ihnen ermöglichen, diese Abläufe gemäß Ihrer Anforderungen zu steuern und zu verwalten. Auf einer ganz einfachen Stufe kann dies die Nutzung einer manueller Steuerung bedeuten: Der einfache Abgleich der ausgehenden gegen die eingehenden Fässer. Alternativ kann dies aber auch voll-automatisch gesteuert sein: Mit Scannern und mobilen Endgeräten werden einzelne Fässer in allen Phasen des Prozesses verfolgt - vom Wareneingang, über Produktion, Lagerverwaltung, Erfüllung des Verkaufsauftrages und Lieferung mit Empfangsbestätigung bis hin zum Retourauftrag und zurück zum Wareneingang.

Eine Kernfrage für Ihr Unternehmen ist, was Sie mit diesen Informationen anfangen?

In vielen Ländern ist es üblich für Fässer und Mehrwegflaschen Pfand zu verlangen, in UK ist dies jedoch keine gängige und akzeptierte Praxis in der Branche. Was also tun mit einem Ihrer Hauptkunden, der Ihnen aber 20 Fässer schuldet? Verweigern Sie die Lieferung von weiterem Bier, bis Sie die Fässer zurück erhalten? Verlangen Sie eine Gebühr für die Fässer, bis Sie diese zurück bekommen? Ignorieren Sie das Problem einfach und hoffen, dass die Fässer in Zukunft schon irgendwie den Weg zurückfinden? Wie viel Einsparung können Sie generieren, wenn Sie den Ausstand Ihrer Fässer in den Griff bekommen und den Verlust von Fässern reduzieren können? Die Antworten auf einige diese Fragen können Ihnen dabei helfen herauszufinden, welche Art der Fässerrückverfolgung für Ihr Unternehmen notwendig ist.

Produktverfolgung dreht sich aber natürlich nicht nur um Ihre Fässer, sondern – viel wichtiger – um Ihr Endprodukt. Sind Sie in der Lage eine Charge an Hopfen zu verfolgen, die Sie für ein konkretes Produkt eines konkreten Auftrags verwendet haben? Der zudem an einen konkreten Kunden mit einem konkreten Verkaufsauftrag geliefert wurde? Die Softwarelösung Ihrer Brauerei sollte Ihnen nicht nur eine vollständige Produktverfolgung von Rohmaterialien bis zum Endkunden ermöglichen, sondern sie sollte Ihnen auch eine komplette Rückverfolgung vom Endkunden zurück zu den Rohmaterialien bieten.

Worauf läuft dies alles also hinaus?

Zusammengefasst: Bietet Ihre derzeitige Softwarelösung Ihnen die Funktionalität und Steuerungsmöglichkeiten, um Ihre Verwaltungs-, Herstellungs- und (Rück-)Verfolgungsprozesse zu optimieren oder verursacht Ihnen dies Probleme? Wenn sie  Probleme verursachen, dann ist es an der Zeit, Ihre bestehenden Systeme und Abläufe zu überprüfen und herauszufinden, ob sie verbessert werden können. Ist dies nicht der Fall, dann ist dies der Zeitpunkt eine neue Lösung für Ihr Getränkeunternehmen zu finden. Viele Getränkeunternehmen entscheiden sich für eine standardisierte Software-Branchenlösung, wie beispielsweise Drink-IT. Hier erfahren Sie mehr über Drink-IT.